14. April 2015

Vor uns der Schulacker, frisch gepflügt und geeggt, bereit zum Besäen und Bepflanzen. Lukas, Tobias und Nils durften nach Anweisung von Herrn Denk die Beete abmessen, Pfade trampeln und die Saatrillen festlegen. Für den Mais betrug der Abstand der Saatreihen 45 cm, der Abstand von Saatkorn zu Saatkorn 15 cm. Der Weizen wurde enger gesät: 15cm auf 5 cm. Wir verwendeten Sommerweizen, daneben gibt es Winter- und 100-Tage-Weizen.


Die Mädchen hatten die Knochenarbeit zu erledigen. Im Erdbeerbeet waren die Pflanzen von Beikräutern und jeder Menge Gras überwuchert. Mit unterschiedlichen Hacken verschafften wir ihnen Platz und Luft. Das war gar nicht so einfach und erforderte Ausdauer. Als wir es endlich mit vereinten Kräften geschafft hatten, setzten wir die in Töpfen vorgezogenen Jungpflanzen noch dazu und gossen sie an. Und ruck – zuck war es 16.00 Uhr und wir mussten schon den Heimweg antreten.    

Der Schulacker bekommt neue Obstbäume

25. März 2015

Nach der langen Winterpause waren wir heute das erste Mal wieder auf dem Schulackergelände.

Bereits im vorletzten Jahr fiel uns auf, dass einige Apfelbäume keine Früchte mehr hervorbrachten, weil ihre Rinde beschädigt und die Bäume erkrankt waren. Nachdem Bürgermeister Englert grünes Licht gegeben hatte, veranlasste Herr Michael Kunkel vom Obst- und Gartenbauverein den Kauf von verschiedenen Apfelbäumen. Bei Sonnenschein durften wir ihm zur Hand gehen. Zunächst erfuhren wir, wofür die Holzpfähle, die Schnur und der Hasendraht notwendig waren. In Gruppen eingeteilt, setzten wir mit unserem Experten die Bäumchen in das bereits ausgehobene Pflanzloch. Daneben schlug Michael die Holzstütze in den Boden, an der der Baum mit der Schnur in einer speziellen Bindetechnik befestigt wurde. Auf die Wurzeln musste jede Menge Mutterboden geschaufelt werden. Das war richtig anstrengend! Rund um das Stämmchen stellten wir dann einen Zylinder aus Hasendraht, der die Rinde vor dem Verbiss durch Hasen oder Rehe schützt. Zu guter Letzt wurde noch gewässert und uns bleibt nur zu warten, bis die ersten Früchte geerntet werden können.