Kleine Kunstreise ins Städel nach Frankfurt

Am 12. Dezember machte sich die Klasse 3/4 a auf den Weg nach Frankfurt um endlich einmal die Bilder von Matisse im Original zu sehen. Bereits einige Werke hatten die Schüler im Kunstunterricht betrachtet und teilweise nachgestaltet. So bat sich die aktuelle Ausstellung zur Malerei von Matisse und Bonnard im Städelmuseum an, besucht zu werden.

Mit tatkräftiger Unterstützung dreier Mamas machten sich die Kinder um 9.30 Uhr mit dem Zug auf den Weg in die Bankenmetropole Frankfurt am Main.

Nach einem kurzen Umweg über den Römer und den eisernen Steg mit herrlichem Blick auf die Skyline Frankfurts kamen alle am Museumsufer im Städel an. Da noch ein wenig Zeit bis zur Führung blieb, konnten sich die Kinder in Kleingruppen mit jeweils einem Erwachsenen noch einen kleinen Überblick über die ständige Sammlung des Städels machen. Um 12.15 Uhr ging es dann auch schon los. Eine Kunstpädagogin erklärte den kleinen und großen Museumsbesuchern alles wissenswerte über das Leben von Matisse und auch seinem Freund und Malerkollegen Bonnard.

Sie regte die Schüler immer wieder dazu an, die durchaus unterschiedlichen Bilder zu vergleichen.

 

Im Anschluss war es an der Zeit, selbst aktiv zu werden. Mit Skizzenblock und Kugelschreiber ausgestattet durften die Kinder ihr Lieblingsbild abskizzieren. Mitten in der ausgesprochen gut besuchten Ausstellung durften es sich die Kinder vor ihrem auserwählten Bild bequem machen und loslegen.

Fleißig wurden Linien gezogen, Formen abgezeichnet, Flächen schraffiert...

 

Schließlich endete unser Besuch mit einem kleinen Workshop im Atelier des Städels, in dem die Kinder auf großen A2 Bögen mit Ölpastellkreiden ihre Skizzen in Gemälde verwandeln durften.

Um 15.30 Uhr ging es wieder Richtung Heigenbrücken, das wir mit etwas Verspätung schließlich um 17 Uhr erreichten.